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Persönliche Beratung

Ein Schutzoverall ist, wie der Name schon sagt, ein einteiliger Schutzanzug für den ganzen Körper. Er besteht meist aus Vliesstoff und wird eingesetzt, um den gesamten Körper, beziehungsweise die Kleidung, vor Verschmutzung oder Infektion zu schützen.

Schutz von Kopf bis Fuß

Zur persönlichen Schutzausrüstung (PSA), die beispielsweise in Krankenhäusern eingesetzt wird, gehört Schutzkleidung wie ein Overall, Handschuhe, Schuhüberzieher, Maske und gegebenenfalls Schutzbrille. Je nach Umfeld und Situation dient die Ausrüstung dem Schutz des Trägers oder auch der Patienten. Generell dient Schutzkleidung zur Verhinderung von Kontamination und der Übertragung von Krankheitserregern. Je nach Material bieten Schutzanzüge auch Protektion vor Flüssigkeiten und Chemikalien. Ein Schutzoverall, auch Ganzkörper-Schutzanzug, wird über die Kleidung gezogen. Hände und Füße bleiben unbedeckt, daher muss er bei Bedarf mit Handschuhen und Schuhüberziehern ergänzt werden. Meist verfügt der Anzug über eine Kapuze, die jedoch das Gesicht frei lässt. Ein Arm-, Bein- und Taillengummi sorgen bei einigen Modellen für einen besseren Sitz und sicheren Abschluss. Der Ganzkörper-Schutzanzug bietet eine vollständige Abdeckung und weist keine Lücken auf, die beim Tragen eines zweiteiligen Anzugs entstehen können.


Einsatzgebiete für Schutzoveralls

In medizinischen Einrichtungen wie Krankenhäusern, Pflegeheimen und Arztpraxen bieten Overalls bei Bedarf Schutz für den Träger wie auch Protektion des Umfeldes. Auch in Werkstätten und Laboren finden sich Ganzkörperanzüge, um die Arbeitenden vor Schmutz oder gefährlichen Substanzen abzuschirmen. Ein abweisender Schutzanzug für den Umgang mit Flüssigkeiten oder gefährlichen Chemikalien muss eine bestimmte Klassifikation (Typ 3) aufweisen.


Verschiedene Modelle von Schutzanzügen

Für unterschiedliche Einsatzgebiete existieren verschiedene Arten von Einweg-Schutzoveralls. Diese werden nach der Verwendung entsorgt und müssen somit nicht gereinigt werden. Mehrweg-Overalls eignen sich hauptsächlich zum Schutz vor Verschmutzung, wie beispielsweise bei Mal- und Lackierarbeiten, nicht aber für den Umgang mit gefährlichen Substanzen wie Krankheitserregern, Körperflüssigkeiten oder Chemikalien. Hierfür sind genormte Schutzoveralls erforderlich, deren Oberfläche auch Flüssigkeiten und gefährlichen Substanzen standhält. 

Ein Überblick über die verschiedenen Modelle und Normen für Schutzanzüge:

  • Typ 1: Gasdichter Anzug zum Schutz vor gasförmigen und flüssigen Chemikalien zum Einsatz in Laboren, Fertigungshallen oder Notfällen mit Gasaustritt.
  • Typ 2: Arbeitsoveralls zum Schutz vor Staub, Flüssigkeiten oder Sprays. Nicht gasdicht. 
  • Typ 3: Resistent gegen flüssige Chemikalien. Geeignet für Labore und Reinigungsarbeiten.
  • Typ 4: Sprühdichte Nähte, extra Schutz bei Sprühnebel, zum Beispiel bei Sprüh- und Lackierarbeiten.
  • Typ 5: Resistent gegen schwebende Teilchen fester Chemikalien.
  • Typ 6: Schutzkleidung, die nur für eine begrenzte Einsatzdauer vorgesehen ist und auch nur eine eingeschränkte Schutzleistung bietet. Geeignet für Anwendungen mit Flüssigkeitsnebel oder Flüssigkeitsspritzern.

Schutzoveralls gehören häufig mehr als einer Kategorie an und bieten so im jeweiligen Anwendungsgebiet einen umfassenden Schutz.


Schutzoverall richtig tragen

Um den bestmöglichen Schutz zu gewährleisten, halten Sie sich beim Tragen eines Schutzoveralls an die folgenden Richtlinien:

  • Overall über der Kleidung tragen, nicht in die Schuhe stecken, sondern darüber ziehen
  • Mit anderer Schutzkleidung kombinieren (Handschuhe, Schuhüberzieher, Maske)
  • Für den Umgang mit besonders gefährlichen Stoffen zwei Paar Handschuhe tragen
  • Auf hochwertiges Material achten, um einen hohen Tragekomfort und perfekten Sitz zu gewährleisten
  • Bei starker Verschmutzung Anzug wechseln
  • Getragenen Schutzanzug ordnungsgemäß entsorgen

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Häufig gestellte Fragen


Was versteht man unter Schutzkleidung?

Schutzkleidung schützt den Träger vor Verschmutzung und Kontamination mit gefährlichen Stoffen wie Krankheitserregern oder Chemikalien. Sie trägt außerdem dazu bei, dass Infektionen sich nicht ausbreiten. Zur Schutzkleidung gehören Schutzoveralls oder Schutzkittel, Gesichtsschutz, Schutzbrille, Schutzmaske, Handschuhe und Überschuhe. 


Wann muss ein Schutzoverall getragen werden?

Ein Ganzkörperanzug sorgt in Kombination mit anderer Schutzkleidung für einen lückenlosen Schutz. Dies ist im Einsatz mit gefährlichen Substanzen wie giftigen Stoffen oder auch Krankheitserregern von Vorteil.