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Persönliche Beratung

Wo mit besonderer Infektionsgefährdung zu rechnen ist, sollte Bereichskleidung getragen werden. Sie dient vorrangig dem Patienten- und Personalschutz, aber auch der Verhinderung einer Verschleppung von Keimen. Sie besteht aus mehreren Elementen: Dem Oberteil, genannt Kasack oder OP-Kasack, welches wie ein T-Shirt oder eine Bluse getragen wird und mehrere praktische Taschen besitzt, dem Unterteil, einer langen Hose, und je nach Einsatz bestimmtem Zubehör. Im Operationssaal müssen Kasack und Hose zum Beispiel noch mit OP-Haube, Mund-Nasen-Schutz und sterilen Handschuhen ergänzt werden. Ebenso gehören spezielle Bereichsschuhe dazu. Für den Praxisbedarf und die Pflege eignen sich Kasacks und Hosen ebenso, um die Kleidung vor Verunreinigung zu schützen. OP-Bereichskleidung besteht aus luftdurchlässigem und hautfreundlichem Material, da sie über längere Zeiträume getragen wird und nicht unangenehm werden sollte. Dies könnte die Arbeitsleistung des medizinischen Personals beeinträchtigen und ist daher zu vermeiden. 


Bereichskleidung für die Medizin und Pflege wird in verschiedenen Ausführungen hergestellt. Sie unterschieden sich hauptsächlich durch das Material (reine Baumwolle oder Faser-Mix), den Schnitt (z.B. gerade oder leger geschnitten), lange oder kurze Ärmel, Farbe, Anzahl und Größe der Taschen. Die OP-Bekleidung für den Operationsbereich wird meist in den Farben grün und blau getragen, während in der Pflege und anderen Domänen auch viele andere Farben zum Einsatz kommen. Es gibt Kleidung zum einmaligen oder mehrfachen Gebrauch.

Unser Sortiment

Wir bieten Ihnen hochwertige medizinische Produkte für verschiedene Funktionsbereiche: Oberteil (OP Kasack), Hose und Thermojacke von verschiedenen Herstellern. Unsere Artikel sind für die hygienische einmalige Verwendung konzipiert und in der beliebten Farbe Grün erhältlich. Selbstverständlich können Sie zwischen verschiedenen Größen und Stückzahlen wählen.

Unsere Produkte sind DIN EN 13795-2 zertifiziert und somit für den sterilen Operationsbereich zugelassen. Spezifische Informationen zu unseren Artikeln finden Sie in den Produktbeschreibungen.
 

Einsatzgebiete

Bereichskleidung ersetzt die Berufskleidung in Einsatzgebieten mit erhöhter Infektionsgefährdung, wie zum Beispiel Krankenhäusern. Da hier kranke und verletzte Menschen behandelt werden, ist ein besonderes Maß an Hygiene notwendig, um Infektionen oder die Ausbreitung von Krankheiten zu verhindern. Für Mitarbeiter, die nur in Verwaltungstrakten arbeiten und keinen direkten Patientenkontakt haben, ist keine spezielle Kleidung erforderlich. Bereichskleidung wird in den folgenden Bereichen der Medizin und Medizintechnik eingesetzt:

  • Operationsbereich
  • Pflege
  • Wundversorgung
  • Anästhesie
  • Intensivstationen
  • Dialyse 
  • Kreißsaal
  • Endoskopie
  • Diagnostik (Untersuchungen)
  • Blutspende- und Präparationsbereich der Blutbank
  • Zentralsterilisation
     

Richtige Anwendung

Die Bereichskleidung ist, wie der Name schon sagt, für bestimmte Funktionsbereiche vorgesehen und sollte daher auch nur in diesen getragen werden, um die Hygienebedingungen zu optimieren und Kontaminationen zu vermeiden. Vor dem An- und nach dem Ablegen ist eine hygienische Desinfektion der Hände durchzuführen. Beim Wechsel von einem Bereich, wie beispielsweise einem OP-Saal, zum anderen, sollte die OP-Bereichskleidung ebenso gewechselt werden, da ansonsten Bakterien, Viren und Keime übertragen werden können. OP-Bekleidung muss immer steril sein, um die Patienten zu schützen.
 

Einwegkleidung

Die Handhabung von Einwegartikeln ist schnell und unkompliziert: Die Kleidungsstücke sind einzeln steril verpackt und werden vor dem Betreten des Bereichs, nach der Handdesinfektion, angelegt. Nach der Benutzung beziehungsweise beim Verlassen des Bereichs können sie direkt entsorgt werden. Eine aufwändige Reinigung entfällt, außerdem behalten die Produkte so einen gleichbleibenden Hygiene - und Qualitätsstandard bei.
 

Mehrwegkleidung

Mehrwegprodukte bestehen aus robustem Material, welches einer hohen Waschtemperatur standhält. Die Kleidungsstücke werden vom Krankenhaus gestellt und nach Benutzung eingesammelt, um bei 95 Grad gereinigt zu werden. Die hohe Temperatur ist notwendig, um Keime, Bakterien und Viren abzutöten. Nach der Reinigung können die Kleider wiederverwendet werden.
 

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