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Die Stirn wird heiß und der Körper schlapp: Erhöhte Temperatur und Fieber sind Anzeichen dafür, dass das Immunsystem gegen Krankheitserreger kämpft. Bakterien, Viren oder Entzündungen werden vom Körper erkannt und entsprechende Abwehrreaktionen eingeleitet. Hierfür steigt die Körpertemperatur an, um diesen Prozess zu beschleunigen. Im Grunde handelt es sich somit um eine natürliche und gesunde Reaktion, doch Fieber kann auch gefährlich werden. Um zu hohes Fieber zu vermeiden, sollte die Temperatur daher im Auge behalten werden. Ein Fieberthermometer gehört stets in jede Hausapotheke, ebenso wie in jede Gesundheitseinrichtung.

Arten von Fieberthermometern

Digitale Fieberthermometer lösen heutzutage die klassischen Fieberthermometer ab, da sich die Genauigkeit und Lesbarkeit der Temperaturangaben digital verbessert haben. Es gibt außerdem verschiedene Messmethoden, für die jeweils unterschiedliche Thermometer verwendet werden. Welche Methode der Messung zum Einsatz kommt, hängt vom Patienten und den Umständen ab. Kontaktlose Messungen können zum Beispiel auch bei Schlafenden durchgeführt werden, ohne dass diese geweckt werden müssen. Thermometer für invasive Messungen liefern dafür häufig genauere Ergebnisse. Es folgt ein Überblick der unterschiedlichen Thermometer und ihrer Anwendungsbereiche.

Digitales Thermometer

Digitale Fieberthermometer haben ein Display, welches die Temperatur in Ziffern anzeigt. Sie werden auch Kontaktthermometer genannt, da die Messspitze Kontakt zum Patienten haben muss, um die Temperatur zu erfassen. Diese Art von Thermometer eignet sich für die Messung unter der Zunge, unter der Achsel und im After. Die Messwerte sind bei richtiger Anwendung sehr genau. Häufig verfügen digitale Thermometer über besondere Features wie Signaltöne oder automatisches Abschalten, die die Nutzung vereinfachen. 

Analoges Thermometer 

Analoge Fieberthermometer zeigen die Temperatur auf einer Skala an, die selbst abgelesen werden muss. Hierbei treten leicht Fehler auf, daher werden digitale Thermometer generell eher empfohlen. 

Kontaktloses Infrarot Thermometer

Für eine nicht invasive Messung bieten sich Thermometer mit Infrarotlicht an, die die Temperatur an der Stirn messen. Krankenhäuser und Pflegeheime nutzen diese Technologie, um die Temperatur von schlafenden Patienten zu überwachen, ohne diese zu stören. Auch für Babys und Kinder ist diese Messmethode beliebt, da sie ohne Berührung stattfindet und kein längeres Stillhalten erfordert. Selbst an Flughäfen werden Reisende teilweise durch Infrarotmessung überprüft, um das Risiko der Ausbreitung von Krankheiten wie Covid-19 zu senken. Die Infrarotmessung durch das kontaktlose Thermometer ist jedoch ungenauer als die Kontaktmessung und sollte daher bei erhöhter Temperatur mit einem digitalen Thermometer überprüft werden.

Infrarot Ohrthermometer 

Die Messung im Ohr erfolgt ebenfalls über Infrarotlicht und gilt als eine der angenehmeren Methoden. Hierfür wird ein speziell geformtes Thermometer verwendet, welches ans Ohr gehalten und mit der Spitze leicht in den Gehörgang eingeführt wird. 

Welche Messmethode ist die beste?

Die Wahl der Messmethode hängt von mehreren Faktoren ab. Die rektale Messung liefert die genauesten Ergebnisse, jedoch empfinden viele Patienten diese als unangenehm. Bei der Messung unter der Zunge müssen gewisse Rahmenbedingungen eingehalten werden, zum Beispiel sollte zehn Minuten vorher nichts Heißes oder Kaltes getrunken werden und der Mund sollte während der Messung geschlossen bleiben. Sind diese Bedingungen erfüllt, misst diese Methode sehr zuverlässig. Die Infrarotmethode überzeugt durch ihre besonders einfache kontaktlose Messung, welche allerdings weniger genau ausfällt. Je nach Situation, Zustand und Alter des Patienten ändert sich somit die optimale Methode des Fiebermessens.

Ab wann ist es Fieber?

Gesunde Menschen haben in der Regel eine Körpertemperatur zwischen 36 und 37 Grad Celsius. Ab 37,5 Grad handelt es sich um erhöhte Temperatur und bei 38 Grad um leichtes Fieber. Gefährlich wird eine erhöhte Körpertemperatur erst ab 39 Grad, in diesem Fall sollte ein Arzt oder eine Ärztin konsultiert werden. Ab 40 Grad kann hohes Fieber lebensbedrohlich sein und muss gesenkt werden. Je nach Art der Messung können verschiedene Werte auftreten. Erfahren Sie, wie hoch die durchschnittliche Temperatur der verschiedenen Körperstellen ist und wie Sie Fieber richtig messen.

Anwendung eines Fieberthermometers

Beachten Sie vor der Nutzung, um welche Art von Thermometer es sich handelt und für welche Körperstellen es geeignet ist. Schalten Sie das Thermometer ein. Legen Sie die Spitze eines digitalen Thermometers unter die Zunge, in die Achselhöhle oder führen sie es ca. 2 cm in den After ein. Führen Sie das Messende eines Ohrthermometers ins Ohr ein. Ein kontaktloses Thermometer wird je nach Modell in ca. 10 cm Entfernung auf die Stirn gerichtet. Warten Sie, bis das akustische Signal ertönt, welches das Ende der Messung anzeigt. Nun können Sie die Temperatur ablesen. Bitte lesen Sie sich vor der Benutzung die Bedienungsanleitung Ihres Thermometers durch. Reinigen und desinfizieren Sie das Thermometer nach der Anwendung gründlich.

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Häufig gestellte Fragen

Was ist ein Fieberthermometer?

Mit einem Fieberthermometer wird die Körpertemperatur gemessen, um Fieber rechtzeitig zu erkennen.

Wie funktioniert ein Fieberthermometer?

Die Spitze des Thermometers kann an verschiedenen Körperstellen angelegt oder eingeführt werden, um die Körpertemperatur zu bestimmen.

Wie messe ich Fieber bei Kindern?

Für sehr kleine Kinder und Babys eignen sich sanfte Methoden des Fiebermessens, wie die Infrarotmessung auf der Stirn oder im Ohr. Um einen möglichst genauen Wert zu erhalten, empfiehlt sich die rektale Methode.